Foto-Ausstellung «Fragmente des Sehens»
Zeit:
Datum: 16.01.2026
Ende: 16.01.2026
Galerie kunstzürichsüd

Im Januarzeigt die Galerie kunstzürichsüd wieder einmal eine reine Foto-Ausstellung.

 

Blazenka Kostolna Fotografie präsentiert eine Fotoserie aus dem Ballett «Schwanensee», aufgenommen im Opernhaus Zürich. Diese Arbeiten sind mehr als Momentaufnahmen – sie erzählen von mythologischer Fiktion, visionären Begegnungen und der Poesie des Augenblicks. Das unverkennbare Merkmal ihrer Werke ist ein strenges Zusammenspiel von Farbe, Ordnung und Komposition. Dennoch bleiben diese Bilder lebendig: Hier tanzen die Balletttänzerinnen weiter…

 

Florian Hägi beschreibt die Fotografie als eine Reise durch Raum, Zeit und Licht oder auch als die Kunst, eine Dimension einzufangen, in der besondere Momente lebendig werden. Seine Arbeiten laden dazu ein, innezuhalten, genauer hinzusehen und die Poesie des Augenblicks zu entdecken.

 

Fotografieren ist für Ingrid Fasser schon seit jungen Jahren ihre grosse Leidenschaft und die Kamera hat sie immer begleitet. Es fasziniert sie, spezielle Motive und Momente einzufangen, so enstehen Makrofotografien und Nahaufnahmen, die sie immer wieder begeistert, weil damit kleines ganz gross werden kann. Man taucht ein in die Welt der «Kleinen Dinge» und in die Formensprache der Natur; dabei entdeckt man fantastische Details, Symmetrien und Farbkombinationen.

 

Die Künstlerin Marianne Odok ist auch Fotografin, aber nicht im üblichen Sinne. Sie sieht die Digital-Fotografie einfach als ein weiteres Betätigungsfeld ihres künstlerischen Ausdrucks. Mithilfe von Photoshop verändert sie Farben und Formen und sucht nach neuen Inhalten. Manchmal bleibt nur ein Teil einer Aufnahme stehen, der Rest wird entfernt, manchmal wird ein Bild durch Umkehren der Farben ein surreales Werk, bei dem man sich fragt, was wohl dahinter steckt. Ein bisschen Rätselhaftigkeit erhöht die Neugier der Betrachterin/des Betrachters. Sie sieht in ihren Fotos einfach umgekehrte Gemälde. «Ein Gemälde muss man Schicht für Schicht aufbauen, bis es fertig ist, ein Foto kann man reduzieren und bis zur Unkenntlichkeit ändern.» Die Bildbearbeitung ist für sie eine spannende und befriedigende Kunst.

 

Stéphane Kleeb arbeitet als Kameramann und Dokumentarregisseur – die Fotografie begleitet ihn dabei seit jeher. Besonders fasziniert ist er von der analogen Hasselblad XPAN-Fotokamera, die ihn seit einigen Jahren auf seinen Reisen begleitet. Mit ihr entstehen Schwarz-Weiss- und Farbfotografien, die durch das Panoramaformat eine ungewohnte, neue Sicht eröffnen. Für Kleeb wird die Fotografie so zu einer Form der Meditation, zu einem bewussten Innehalten und einer wohltuenden Entschleunigung inmitten der Hektik des Alltags.

 

In einem Kurs für Landschaftsfotografie merkte Therese Bachmann aber bald, dass ihre Vorliebe der Malerei galt.. Auf dem fotografischen Weg findet sie ihre Ideen, die sie in die Malerei überträgt. Sie liebt klare Linien, Farben und Details, Bevorzugte Sujets sind Architektur und spezielle Blicke auf Bauten und Objekte.

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Uel Hubelis ersten Zeichnungen fanden keinen Gefallen, die Urteile seiner Brüder waren hart und direkt. Seine erste Skulptur zeigt ein Gesicht zusammengestellt aus sichtbaren Merkmalen aus der Familie. Das besondere daran war, dass eine lange Zunge. Er sagt: Ich strecke der ganzen Welt die Zunge heraus! Seine Fotografien sind Ausdruck seiner Wahrnehmung, die er dann nach seiner Sicht verändert. Seine Freiheit…

 

Foto-Ausstellung: 8. bis 31. Januar2026

Vernissage: 8. Januar 2026 ab 17 Uhr

Geöffnet: Do. und Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 11 bis 16 Uhr

Kunstapéro: So. 18. Januar 2026, 16 bis 18 Uhr

Gelerie kunstzürichsüd, Zürichstrasse 1, Adliswil

 

Lokalität:
Galerie kunstzürichsüd

8134Adliswil

Ticketpreis:

Kontakt:
Galerie kunstzürichsüd


 

Galerie kunstzürichsüd

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